Im Wallis entsteht eine neue Schweizer Uhrenmarke mit einem kühnen Versprechen: Jeder Käufer, jede Käuferin wird zum Miteigentümer des Unternehmens. Norton Peak, gegründet vom Unternehmer Lucas Cucinotta, hat Ende November offiziell seine Tätigkeit aufgenommen und präsentiert mit der NP Chrono 43 einen Zeitmesser, der Schweizer Uhrmacherkunst mit einem neuartigen partizipativen Geschäftsmodell verbindet.
Norton Peak hat seinen Namen von einer wenig bekannten Leistung: Am 9. Juni 1924 erreichte Edward Norton ohne Sauerstoff 8’573 Meter auf dem Everest, ein Rekord, der drei Jahrzehnte lang Bestand hatte. «Es ist vor allem eine Geisteshaltung: nämlich die der modernen Abenteurer, die leidenschaftlich, entschlossen und kompromisslos in Bezug auf die Qualität der Produkte sind», erklärt Lucas Cucinotta, Gründer der Marke.
Das Design der Norton Peak-Uhren ist direkt von den kantigen Linien der Alpengipfel inspiriert. Die NP Chrono 43 wurde im Wallis entworfen und konstruiert, in Biel gefertigt und montiert und setzt auf edle Materialien: Titan Grad 5 für Leichtigkeit und Festigkeit, Saphirglas und Saphirboden für Widerstandsfähigkeit. Das Uhrwerk, ein von der Manufaktur La Joux-Perret entwickelter Automatik-Chronograph, bietet eine Gangreserve von 60 Stunden und ist COSC-zertifiziert.


Ein im Luxussegment beispielloses Preis-Leistungs-Verhältnis
Transparenz ist einer der Grundpfeiler von Norton Peak, insbesondere in Bezug auf die Preise. «Mit einem Verhältnis von Selbstkostenpreis zu Verkaufspreis zwischen 3 und 3,5, das weit unter dem in der Luxusuhrenbranche üblichen Niveau liegt, gelingt es der Marke, Luxusuhren zu erschwinglichen Preisen anzubieten», heisst es in der Pressemitteilung der Marke. Der direkte Kontakt zum Kunden und die Kontrolle über die gesamte E-Commerce-Kette ermöglichen diese Positionierung.
Die NP Chrono 43 wird im Vorverkauf zum Preis von 7’200 CHF angeboten, inklusive einer zweijährigen «All-Risk»-Versicherung.
Wenn Kaufen zum Investieren wird
Die grösste Innovation von Norton Peak liegt in seinem partizipativen Modell. Die Marke öffnet 50% ihres Aktienkapitals für die ersten 1000 Kunden, wobei die Anteile degressiv gestaffelt sind: Die ersten 100 Käufer halten 10 % des Kapitals, die nächsten 100 8% und so weiter. «Jede Person, die eine Uhr kauft, wird so zum Aktionär der Marke. Sie nimmt an strategischen Entscheidungen teil, trägt zu zukünftigen Entwicklungsprojekten bei und profitiert direkt von der Performance von Norton Peak», betont der Gründer.
Das Kundenerlebnis wird ausserdem durch eine immersive digitale Welt, die Personalisierung der Uhr und der Verpackung sowie eine transparente Verfolgung des Herstellungsprozesses angereichert. Jede Uhr verfügt über eine personalisierte Schwungmasse mit einem eingravierten QR-Code, der Zugang zu einer Anwendung gewährt, die den Kunden-Aktionären vorbehalten ist.
Von der Digitalbranche zur Uhrmacherkunst
Lucas Cucinotta ist kein Neuling im Unternehmertum. Mit 20 Jahren gründete er sein erstes Unternehmen im Digitalbereich. Heute zählt seine Firma iomedia SA zu den wichtigsten Internetakteuren in der Westschweiz. 25 Jahre lang begleitete er eine grosse Schweizer Uhrenmarke bei ihrer digitalen Entwicklung. Dieser enge Kontakt mit fast der gesamten Wertschöpfungskette der Uhrenindustrie hat seine Leidenschaft immer weiter angefacht. Mit rund fünfzehn Mitarbeitenden stellt iomedia Norton Peak alle digitalen Kompetenzen zur Verfügung, die für den Aufbau der Marke erforderlich sind.
Norton Peak hat ausserdem eine Partnerschaft mit der Patrouille des Glaciers für die Ausgaben 2026 und 2028 als offizieller Zeitnehmer angekündigt. Der offizielle Start der Marke ist am 27. November dieses Jahres erfolgt.
Weitere Informationen: Norton Peak
