CCF und Pharmalp, eine langjährige Partnerschaft

CCF und Pharmalp, eine langjährige Partnerschaft

Partner der Wirtschaftsförderung Wallis, bietet Walliser Unternehmen Finanzdienstleistungen an. Die CCF SA kann in allen Lebensphasen eines Unternehmens Unterstützung leisten: bei Gründung, Übertragung oder auch in Krisenzeiten. Ihre Interventionsmöglichkeiten sind vielfältig. So konnte Pharmalp bereits mehrfach die Hilfe der CCF SA in Anspruch nehmen, zu Beginn bei der ursprünglichen Finanzierung und erst kürzlich im Rahmen einer Neuausrichtung in Reaktion auf die COVID-19-Pandemie. Beide Parteien haben sich dabei als äusserst flexibel und wandlungsbereit erwiesen. Im Folgenden haben uns Philippe Meuwly und Dorothée Sineux, die gemeinsamen Gründer von Pharmalp SA, ihre Beziehung zur CCF SA näher erläutert.

Das Unternehmen Pharmalp wurde 2012 gegründet und ist im PhytoArk in Conthey zu Hause. Es vertreibt 13 Nahrungsergänzungs- und Kosmetikprodukte. Philippe Meuwly und Dorothée Sineux erläutern ihre Beziehung zur CCF SA.
Ursprünglich standen bei Pharmalp die Gesundheit und das Wohlbefinden der Frau im Mittelpunkt. Inzwischen hat das Unternehmen unter anderem auch Produkte für Hautprobleme, das Immunsystem sowie für Schlaf- und Verdauungsstörungen entwickelt.

Bei der Herstellung seiner Phytotherapie-Produkte kommen Extrakte aus Alpenpflanzen zum Einsatz. Andere von Pharmalp vertriebene Produkte enthalten sogenannte «gute Bakterien». Generell stützt sich das Unternehmen auf ein Netzwerk aus Zulieferern und Dienstleistern, die mehrheitlich aus der Schweiz stammen und vor Ort ansässig sind.

Die Partnerschaft mit der CCF AG wiederum geht über die rein finanziellen Fragen hinaus. Sie ist auf Dauer ausgelegt und beruht auf einem konstruktiven Dialog, der weiter ausgeweitet wird. Dadurch konnte Pharmalp immer noch einen Schritt weitergehen. Das grosse Vertrauen, das sich dabei im Laufe der Jahre herausbildete, hat solche Fortschritte überhaupt erst ermöglicht.

Philippe Meuwly und Dorothée Sineux erklärten uns, wie ihre Beziehung zur CCF AG ist. 

Wie sind Sie mit der CCF AG in Kontakt gekommen?

Philippe Meuwly: Bei der Gründung unseres Unternehmens haben wir bei der CCF AG Finanzierungskredite beantragt. Wir haben zwei Darlehen erhalten, die uns Start und Weiterentwicklung unseres Unternehmens ermöglicht haben. Ohne die CCF AG wäre uns das nicht so schnell gelungen.

Dorothée Sineux : Wir sind in einem hart umkämpften Sektor tätig und dabei mit Branchenriesen konfrontiert, von denen mehrere auch in der Schweiz ansässig sind. Die Unterstützung der CCF AG hat uns geholfen, uns in diesem Bereich einen Platz zu sichern.

Vor Kurzem waren Sie wegen COVID-19 gezwungen, sich erneut an die CCF AG zu wenden. Wie wurden Sie dabei betreut?

PM : 2020 hat uns die Pandemie noch weitgehend verschont. Die Nachfrage nach unseren Gesundheitsprodukten durch unsere Kunden war gross. 2021 jedoch haben wir, genau wie unsere Konkurrenten, einen starken Rückgang unserer Umsätze verzeichnet. Die Apotheken waren wegen COVID-19 überlastet, und ihre Mitarbeitenden hatten keine Zeit mehr, unsere Produkte entsprechend hervorzuheben.

DS: Da haben wir uns an die CCF AG gewandt. Sie haben uns mit einer Beratungskostenmitfinanzierung unterstützt. So konnten wir digitalisieren, aber auch Schulungs-Webinare durchführen und Online-Verkäufe in der Schweiz und für den Export organisieren. Die CCF AG hat uns bei diesem strategisch wichtigen Projekt, das uns auch bei der Kundenbindung geholfen hat, effizient unterstützt.

The Ark hat in der Geschichte von Pharmalp ebenfalls eine wichtige Rolle gespielt. Inwiefern?

PM: Die Stiftung The Ark hat die Räumlichkeiten für unser Unternehmen zur Verfügung gestellt. Das Labor Mediplant, mit dem wir bei der Produktion unserer Gesundheitsprodukte eng zusammenarbeiten, ist auch dort untergebracht.

DS: The Ark verdanken wir ausserdem drei Forschungsfonds, für die wir nichts zurückzahlen mussten. Dank diesen Mitteln konnten wir weiterhin innovative und effiziente Gesundheitsprodukte für unsere Kunden entwickeln, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Die CCF AG ist eine der Schlüsselstellen des sehr regionalen Netzwerks, das Sie aufgebaut haben. Weshalb haben Sie sich dafür entschieden, letztlich im Wallis zu bleiben?
PM: Tatsächlich haben wir ein zweites Büro in Aubonne. Das ist für unser Schweizer Vertriebsteam einfach zentraler gelegen. Dennoch sind wir fest im Wallis verwurzelt. Wir verfügen dort über einen Pool sehr wertvoller Partner. So können wir das Schweizer Label «Swissness» für uns nutzen, das für Qualität und Zuverlässigkeit steht.

DS : Ich bin zwar in Chamonix geboren. Doch unsere Kunden wissen auch die Besichtigungen unserer Infrastrukturen sehr zu schätzen, die wir hier in dieser wundervollen Gebirgslandschaft organisieren.

Quelle: Geschäftsbericht 2021 der CCF AG

Copyright Bild: Louis Dasselborne

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