Grenzüberschreitendes Angebot zur Belebung des Tourismus

Grenzüberschreitendes Angebot zur Belebung des Tourismus

Ein erster Impuls kam von der Gemeinde Saint-Rémy-en-Bosses im Aostatal, die den Wintertourismus im Tal ankurbeln wollte, da diese Jahreszeit nur 25% der jährlichen Übernachtungen ausmacht.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit konzentrierte sich deshalb rasch einmal auf die Schaffung eines Alpinparks, in dem sowohl Anfänger als auch erfahrene Tourenfahrer neue Routen, Dienstleistungen und touristische Möglichkeiten entdecken können.

Die Wirtschaftsförderung Wallis spielte bei diesem grenzüberschreitenden Projekt mit dem Namen SkiAlp, das den Wintertourismus beleben soll, eine führende Rolle.

Ein Höhenweg zur Verbindung der beiden Alpenregionen

Es waren die Guides de Verbier, Partner des Projekts, die damit beauftragt wurden, einen Höhenweg rund um den Grand Combin und den Vélan zu definieren. Der Rundweg umfasst sechs Etappen zwischen Saint-Rhémy-en-Bosses und Bourg-Saint-Pierre. Ein Webportal und eine Smartphone-Applikation «SkiAlp Gran San Bernardo» wurden entwickelt, um 40 Routen in der Region aufzuwerten. Die neue internationale «Haute Route du Saint-Bernard» wird künftig von den italienisch-schweizerischen Bergführern angeboten.

Zwei Partner der Wirtschaftsförderung Wallis beteiligt

Das Ziel eines solchen Projekts ist es, die territoriale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und den Verbleib der Wohnbevölkerung zu fördern.

Die Präsidentenkonferenz des Distrikts Entremont beauftragte die Antenne Région Valais romand mit der Leitung des Skialp-Projekts. Die Antenne konnte sich auf zahlreiche Partner stützen, die sich am Projekt beteiligen, nämlich die Entwicklungsgesellschaft Verbier / Val de Bagnes, die Association au Pays du St-Bernard, die Guides de Verbier, die Fondazione Montagna Sicura und das Office di Turisme Valle d’Aosta.

Dieses neue Tourismusprodukt wurde von der Europäischen Union, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, dem italienischen Staat, der Schweizerischen Eidgenossenschaft und den Kantonen im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Italien-Schweiz kofinanziert.

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