Die A. Späni AG und ihre erfolgreiche Partnerschaft mit dem CCF

Die A. Späni AG und ihre erfolgreiche Partnerschaft mit dem CCF

Das Bürgschaft und Finanzzentrum (CCF: Centre de Cautionnement et de Financement SA), ein Partner der Wirtschaftsförderung Wallis, bietet Finanzdienstleistungen für Walliser Unternehmen an, um ihre Position im Wallis zu festigen. Es unterstützt Firmen in jeder Phase ihrer Entwicklung, von der Gründung bis zur Übergabe oder auch in schwierigeren Zeiten. Wie andere Walliser Unternehmen konnte auch die A. Späni AG, die industrielle Metallkomponenten produziert, von verschiedenen Unterstützungen des CCF profitieren. Eigentümer Thomas Fux ist dafür sehr dankbar. Ein Interview.

Thomas Fux, wie kam es, dass Sie Inhaber der A. Späni AG wurden?

Ihren Ursprung hatte die A. Späni AG in Kappel am Albis. Ich hatte damals als Spenglermeister gearbeitet, wollte aber etwas in der Industrie machen. Nach einem Artikel im Tagesanzeiger bekam ich im Jahr 2000 von Anton Späni, dem früheren Besitzer, die Möglichkeit, das Unternehmen in der «Üsserschwiiz» zu übernehmen. Es war eine harte Schule, aber ich habe es geschafft. Nach strengen «Lehrjahren» kehrte ich mit meiner Familie ins Wallis zurück und richtete in Visp eine neue Produktionsstätte ein. Ich kaufte auch die Metallumformung Hirsig AG und später die Kellerhals AG.

Wie hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren entwickelt?

Als ich merkte, dass der Platz in Visp immer knapper wurde und wir aufgrund fehlender Büroräumlichkeiten Probleme hatten, schaute ich mich nach einem neuen Standort in der Region um. Schliesslich wurde ich in Raron fündig, wo mir die Gemeinde eine Parzelle im Baurecht zur Verfügung stellte. Durch den Umzug im Jahr 2015 konnten wir die zur Verfügung stehende Produktionsfläche praktisch verdoppeln. Heute haben unsere Kunden aufgrund der Räumlichkeiten das Gefühl, dass wir in noch besserer Qualität produzieren – das ist Psychologie. Der Umzug hat uns ausserdem auch einen Umsatzanstieg gebracht.

Wie entwickelt sich die A. Späni AG weiter?

Aktuell beschäftigt die A. Späni AG 25 Mitarbeitende, auf die wir sehr stolz sind. Dazu investieren wir laufend in neue Maschinen und Technologien. Denn ich bin mir bewusst, dass wir nur so innovativ bleiben und auf komplizierte Produkte spezialisiert bleiben können. Der Schlüssel zum Erfolg liegt für mich in der Innovation und der Spezialisierung. So haben wir in den letzten Jahren Maschinen entwickelt, die uns von der Konkurrenz deutlich unterscheidet und uns deutlich effizienter produzieren lässt.

Welche Rolle hat die CCF AG in der Geschichte der A. Späni AG?

Ohne Unterstützung der CCF AG, hätte ich das Unternehmen nicht übernehmen können. Es war erst, als ich Unterstützung von der CCF AG bekam, dass meine Ideen umgesetzt werden konnten. Zu Beginn meiner Tätigkeit gewährte mir die CCF AG eine Bürgschaft, die sich als wahrer Türöffner erwies. Dadurch konnten wir unsere Visionen verwirklichen. In einem zweiten Schritt stellte uns die CCF AG weitere Finanzhilfen zur Verfügung – ein Ausmass an Hilfe, das ich zuvor noch nie erfahren hatte. Diese Finanzhilfen ermöglichten es uns, in die Entwicklung und Innovation zu investieren. Ohne die Unterstützung der CCF AG gäbe es die A. Späni AG heute nicht mehr – das ist eine Tatsache, für die ich sehr dankbar bin.

Das Wallis als starker Standort

Vor der Produktionsstätte in Wallis produzierte die A. Späni AG in den Kantonen Bern und Zürich. Thomas Fux hat die A. Späni AG ins Wallis verlegt. «Ich sehe keinen Nachteil im Standort Wallis», betont Fux. Ob man von hier oder von Zürich aus nach Holland liefere, mache keinen grossen Unterschied. Es gebe auch im Wallis Spediteure, die weltweit liefern könnten, solange man die richtigen Partner finde. Fux hebt ausserdem die Identifikationsbereitschaft der einheimischen Arbeitskräfte mit der Firma hervor. Die grösste Sorge bereitet Fux die ausländische Konkurrenz. Oft werde diese von der EU subventioniert und könne deshalb mit entsprechenden Preisvorteilen auftreten.

Weitere Inhalte sehen

Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) führt erneut Informationsveranstaltungen zum öffentlichen Beschaffungswesen durch….
Soew, Les Fruits de Martigny und Bureau Vanessa Lixon – Gestion culturelle haben kürzlich Dienstleistungen des CCF in Anspruch genommen….
Lazytax hat eine Software entwickelt, mit der sich der Bereich der Steuern digitalisieren lässt. …