AlphaOnco Swiss lässt sich in Monthey nieder

AlphaOnco Swiss lässt sich in Monthey nieder

Das Unternehmen AlphaOnco Swiss hat sein neues Büro im Wallis eröffnet. In einem Videobericht erklärt CEO Edouard Alphandery, warum er den Technologiestandort BioArk in Monthey gewählt hat, um dort die Unternehmensaktivitäten zu entwickeln.

Die Schweiz ist ein besonders interessantes Land für die Gründung und Ansiedlung von Unternehmen. Insbesondere haben sich viele ausländische Unternehmen aus der ganzen Welt dazu entschlossen, in der Schweiz eine Aktiengesellschaft oder eine Niederlassung zu gründen. Die Wahl des idealen Standorts für eine Niederlassung bleibt ein entscheidender Schritt in der Entwicklung eines Unternehmens.

Das Wallis als idealer Standort in der Schweiz

AlphaOnco Swiss, die Schweizer Niederlassung des französischen Unternehmens Nanobactérie, entschied sich für Monthey als Bürostandort. Dort befindet sich das Technologiezentrum BioArk, das den Biowissenschaften gewidmet ist. Eine wichtige Entscheidung, die Edouard Alphandery wie folgt erläutert: «Die Wirtschaftsförderung Wallis hat eine wesentliche Rolle gespielt, indem sie uns bei den administrativen und rechtlichen Aspekten unterstützt hat. Diese Hilfe erwies sich als entscheidend, damit wir unseren Betrieb in der Schweiz schnell und effizient aufbauen konnten.»

Erfahren Sie in diesem Video-Interview (auf Englisch) mit der Greater Geneva Bern area (GGBa) mehr über AlphaOnco Swiss und die Aspekte, welche die neue Niederlassung im Wallis begünstigt haben.

Innovation in der Krebstherapie im Fokus

AlphaOnco Swiss entwickelt eine Krebstherapie, bei der natürliche Mineralien verwendet werden, die in Tumore eingebracht werden. Diese werden dann mit Ultraschall erhitzt. Ziel des Unternehmens ist es, eine Behandlung zu entwickeln, die für möglichst viele Menschen zugänglich ist, insbesondere bei Prostatatumoren. AlphaOnco Swiss will damit die Behandlung vereinfachen, indem Spitalaufenthalte, Vollnarkose und Operationssaal vermieden werden können. Dieser Ansatz ist besonders interessant für Menschen mit eingeschränktem Zugang zu stationärer Versorgung oder in Situationen, in denen Krankenhäuser überlastet sind.

Quelle: GGBa

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